Die »Verordnung zur Zugänglichmachung von Dokumenten für blinde und sehbehinderte Personen im gerichtlichen Verfahren« wurde diese Woche im Bundesgesetzblatt verkündet und wird zum 1. Juni 2007 in Kraft treten.
Die "Verordnung zur Zugänglichmachung von Dokumenten für blinde und sehbehinderte Personen im gerichtlichen Verfahren" ( ZMV [1] , Dokumentation der Beratung [2] ) wird zum 1. Juni 2007 in Kraft treten.
Die Behindertenbeauftragte der Bundesregierung [3] Karin Evers-Meyer: "Künftig haben blinde und sehbehinderte Menschen auch gegenüber Gerichten, Staatsanwaltschaften und den Behörden, die für die Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten zuständig sind, einen Anspruch darauf, dass ihnen Dokumente in einem Format ihrer Wahl zugänglich gemacht werden - zum Beispiel in Punktschrift, als Tonaufzeichnung oder in Großdruck. Das stärkt sie bei der eigenständigen Wahrnehmung ihrer Rechte".
Weiterlesen: Originalartikel [4] auf Einfach für Alle [5]
Links in diesem text
[1]http://dip.bundestag.de/brd/2006/0915-06B.pdf
[2]http://dip.bundestag.de/extrakt/16/021/16021374.htm
[3]http://behindertenbeauftragte.de/index.php5?nid=1&Action=home
[4]http://www.einfach-fuer-alle.de/blog/eintraege.php?id=2013_0_1_0
[5]http://www.einfach-fuer-alle.de