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Die Kinder-Augenheilkunde der Univ.-Augenklinik Homburg (Saar) bittet um Ihre Unterstützung!Auf dem Campus der University of Washington versuchen Wissenschaftler, Menschen das Augenlicht wiederzugeben. Die neue Technik kann vor allem denjenigen Menschen helfen, die durch Erkrankung der Linsen und Hornhäuten erblindet sind. Voraussetzung ist allerdings, dass sie noch eine intakte Netzhaut und einen funktionierenden Sehnerv besitzen. Die Technik könnte schon bald soweit entwickelt sein, dass Menschen mit nur geringer Sicht wieder klar sehen können.
weiterlesenJapanische Wissenschaftler wollen eine Technik entwickelt haben, mit der sie eine durch Netzhautschäden ausgelöste Blindheit rückgängig machen können. Dafür züchteten die Forscher aus der Iris von Ratten lichtempfindliche Rezeptoren, die die Netzhaut des Auges bilden. Obwohl sich der Versuch in einem frühen Stadium befindet und an Ratten durchgeführt wurde, gehen die Forscher davon aus, dass die Technik auf den Menschen übertragbar ist. Die sogenannten Stäbchen, die lichtempfindlichen Teile der Netzhaut, könnten dann aus der Iris blinder Patienten gezüchtet und anschließend wieder in das Auge transplantiert werden, berichten die Forscher von der Kyoter University im Fachjournal "Nature Neuroscience".
weiterlesenSilikonretina enthält 3500 Solarzellen als Photorezeptoren Es ist eine beispiellose Operation, die am 28.Juni an der Universität von Illinois am Chicago Medical Center gelungen ist. Zum erstenmal in der Geschichte der Medizin wurde blinden Patienten erfolgreich künstliche Netzhaut implantiert.
weiterlesenDas menschliche Auge auf elektronischem Weg zu ersetzen, das klingt geradezu phantastisch - nicht nur für Laien, sondern auch für die Fachwelt. Man hielt dieses Vorhaben für eine "Mission impossible": Doch ein gigantisches Forschungsprojekt mit 100 Millionen Mark Entwicklungskosten ist Realität geworden. In ganz Deutschland arbeiten Hirnforscher, Neuroinformatiker, Neuromediziner, Microelektroniker und Microsystemtechniker an der Sehprothese: Dem künstlichem Auge für Blinde.
weiterlesenForscher der "Virginia Tech" in Blacksburg entwickeln magnetische Flüssigkeiten, die Medikamente an einen bestimmten Zielort im Körper befördern. Kleine Metallteilchen in Nanogröße, umgeben von einer auf Silikon basierten Lösung, werden injiziert und durch Magnetismus bewegt. Die Technik wurde vorerst für schwierige Augenoperationen entwickelt, berichten die Forscher auf dem 223. Treffen der American Chemical Society. Weitere Einsatzmöglichkeiten der Flüssigkeit sind Tumorbehandlungen und Krebstherapien.
weiterlesenDurchtrennte Sehnerven können nachwachsen und dabei Blinden einen Teil des Sehvermögens zurückgeben. Das ergaben Tierversuche, die rund um den Leiter für Experimentelle Ophthalmologie der Universitäts-Augenklinik Münster, Solon Thanos, durchgeführt wurden. Über Nerventransplantationen erhielten Ratten zehn und Affen 20 Prozent der Sehkraft zurück.
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